Weltweit sagen 75% der Internetnutzer, dass bezahlte Anzeigen auf Google Ads dabei helfen, die gesuchten Informationen leichter zu finden. Darüber hinaus klicken 33% von ihnen auf diese Anzeigen, da sie direkt ihre Anfrage beantworten. Diese Tatsache unterstreicht die vielversprechende Zukunft von Suchmaschinenwerbung.

Allerdings wollen die meisten Marken heute mit dieser Art von digitaler Werbung für ihr Unternehmen werben - und es kann schwierig sein, sich in einem derart umkämpften Wettbewerbsumfeld hervorzuheben..

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Wir haben eine Liste von 7 Fehlern erstellt, die man beim Start einer SEA Kampagne und deren Optimierung vermeiden sollte. Nach dem Lesen hat man alle Schlüssel zur Umsetzung einer effektiven Suchmaschinen-Werbestrategie zur Hand!

Fehler #1:  Keine Korrelation zwischen der SEO- und SEA-Strategie

Zunächst einmal sollte man berücksichtigen, dass sich SEO (Search Engine Optimization) und SEA (Search Engine Advertising) gegenseitig ergänzen. Über SEO wollen Firmen organisch in den ersten Suchergebnissen von Google ranken und damit einen langfristigen digitalen Ansatz ermöglichen. SEA, d. h. die Werbung im Google-Suchnetzwerk, ermöglicht es Firmen, ihre kurzfristigen Ziele zu erreichen und gleichzeitig die Kosten zu optimieren.

Zudem ist es wichtig zu wissen, dass SEO einen Einfluss auf SEA hat, da eine gute SEO-Strategie die Qualitätsbewertung von Werbekampagnen verbessert.

Die beste Methode besteht darin, gleichzeitig SEO und SEA umzusetzen und sicherzustellen, dass alle guten SEO Praktiken beachtet werden.

Unter diesen bewährten Praktiken sollten Sie sich um folgende Dinge kümmern: 

• Die technischen Grundlagen der Website: Sicherstellen, dass die Website sicher ist, eine gute Seitenladegeschwindigkeit aufweist usw.
• Eine semantische Strategie, die regelmässig aktualisiert werden muss: Die Content-Marketing-Strategie auf relevante Keywords der Zielgruppe richten, welche auch in der SEA-Strategie verwendet werden können.
• Die Backlink-Komponente sind ebenfalls von grosser Bedeutung: Die Website muss genügend hochwertige eingehende Links erhalten

Fehler #2: Vernachlässigung der Struktur des Google Ads-Kontos

Die Struktur eines Google Ads-Konto bezieht sich auf die verschiedenen Keywords, auf die die Kampagne abzielen wird. Diese Struktur sollte sorgfältig durchdacht sein, damit man eine optimale Sichtbarkeit im Internet für die Marke sicherstellt und die Zielgruppe in jedem Moment der Online Customer Journey erreichen kann.

Daher ist es wichtig sicherzustellen, dass man mit dem Google Ads-Konto Folgendes verfolgt:

• Keywords einsetzen, die mit der Marke in Verbindung stehen, um das Markenimage mit einer defensiven Strategie zu schützen.
• Ebenfalls Keywords, die sich direkt auf das Produkt beziehen.
• Und natürlich generische Keywords, das heisst Keywords, die mit den Interessen der Zielgruppen in Verbindung stehen

Wenn man über ein grosses Budget für die SEA-Kampagne verfügt, kann man auch auf Keywords abzielen, die mit der Konkurrenz in Verbindung stehen, z.B. die Namen der Produkt-Marken der Konkurrenten. Jedoch liegt die Priorität nach wie vor auf den Kernkompetenzen des Unternehmens, d.h. auf Ihrer Marke und Ihren Produkten.

Fehler #3: Einrichtung eines schlechten Trackingsystems

Das im Google Ads-Konto eingerichtete Tracking-System ermöglicht es, die Wirkung der Suchmaschinen-Werbekampagnen und damit deren Leistung zu messen. Ohne diese Messungen kann kein Return on Investment und auch keine Optimierungsmöglichkeiten der Werbekampagnen ermittelt werden!

Daher sollte man sicherstellen, dass die richtigen Tags auf der Website eingerichtet werden und das bestehende Tracking-System überprüfen, um zu garantieren, dass die Konversionen ordnungsgemäss verfolgt werden.

Wenn man Google Shopping nutzen möchte, darf man nicht vergessen, einen gut strukturierten Produkt-Feed einzurichten.

Fehler #4: Nutzen aus Dynamic Search Ads ziehen

Das Dynamic Search Ads-System ist ein dynamisches Anzeigesystem für die Keywords: Diese dynamischen Anzeigen von Google zeigen automatisch die Anzeigen basierend auf dem Inhalt der Website an. Wenn also eine Anfrage relevant für ein Produkt ist, wird die Anzeige unter Verwendung einer Kombination aus Wörtern von der Website und den Suchbegriffen angezeigt.

Dieses Konzept ist besonders interessant, da es ermöglicht, den Relevancy Score der Kampagnen zu erhöhen, die Benutzererfahrung zu verbessern und von wettbewerbsfähigeren Preisen zu profitieren, wie bei generischen Keywords.

Man sollte beachten, dass man trotz der automatisierten Natur dieses Systems weiterhin die volle Kontrolle über die Werbestrategie hat:

• Budget- und Opt-out-Bedingungen ermöglichen es immer noch zu kontrollieren, wann die Anzeigen geschaltet werden.
• Man kann auswählen, welche Landing Pages man einbeziehen möchte, wenn Google nach Relevanz sucht.

Fehler #5: Die Interessenten ansprechen, ohne eine Multi-Hebel-Synergie zu etablieren

Im Suchmaschinenmarketing zielt man auf Keywords ab, nicht auf Zielgruppen basierend auf ihren Merkmalen. Um jedoch die richtigen Zielgruppen anzusprechen, wird empfohlen, eine Multi-Hebel-Strategie auf den verschiedenen Google-Werbekanälen zu implementieren, um die unterschiedlichen Reifegrade der Interessenten anzusprechen.

Dies beinhaltet das Bereitstellen unterschiedlicher Kampagnen, je nachdem, wie die Zielgruppen im Marketing-Trichter positioniert sind:

• Am oberen Ende des Trichters zielt man auf die Zielgruppen ab, die am besten durch Display & Video 360 angesprochen werden können.
• Am unteren Ende des Trichters nimmt man die passenden Keywords auf und zielt mit SEA über Google Ads auf sie ab.

Fehler #6: Das System der Responsive Search Ads ignorieren

Seit dem 30. Juni 2022 ist es nicht mehr möglich, vergrösserte Textanzeigen bei Google Ads zu erstellen, sie wurden durch Responsive Search Ads ersetzt.

Dieses System ist einfach: Man verfasst mehrere Titel und Beschreibungen, welche dann von dem KI-System von Google auf Basis von maschinellem Lernen automatisch kombiniert und getestet werden, um die besten zu ermitteln. Dieses Werbetool spart Zeit und hilft, die Relevanz zu erhöhen, um den ROI Ihrer gesamten Kampagne zu optimieren.

Möchten Sie mehr wissen? Lesen Sie hier unseren Artikel über Responsive Ads.

Fehler #7: Automatisierung in der Suchmaschinenwerbung ignorieren

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Das intelligente Gebotssystem von Google Ads kann interessant sein. Diese automatisierten Gebot Lösungen berücksichtigen alle Signale und setzen sie entsprechend den Zielen ein. Dieses System ermöglicht es, die Ausgaben für das SEA-Budget zu optimieren und somit das richtige Budget für das richtige Keyword oder den richtigen Werbehebel einzusetzen.

Ein weiteres System, das den Werbetreibenden im Google-Werbenetzwerk zur Verfügung steht, ist Performance Max. Dieser Kampagnentyp erhöht die Anzahl der generierten Konversionen, indem er die Leistung der Kampagnen auf allen Kanälen des Google Ads-Inventars optimiert (YouTube, Display und Suchnetzwerk, Discover, Google Maps, Gmail ...).

Das intelligente Gebotsystem optimiert automatisch die Budgets der Zielgruppen oder der Kreationen, um eine maximale Leistung und damit einen optimalen ROI zu erzielen.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Suchmaschinenwerbung? Unsere Gamned!-Experten sind auf diesen Bereich spezialisiert und können Ihre aktuelle SEA-Strategie optimieren oder eine neue für Ihr Unternehmen entwickeln. Kontaktieren Sie noch heute einen Gamned! Experten und besprechen Sie Ihre Bedürfnisse.

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“Das Werbenetzwerk Google Ads ist voll von Systemen, die von vielen Werbetreibenden nicht sinnvoll genutzt werden: Smart Bidding, Performance Max, Responsive Search Ads ... Sie müssen diese Tools aktivieren, um Ihre Kampagnen zu automatisieren und mehr Zeit für den strategischen Teil (Auswahl der relevantesten Keywords) und den technischen Teil (Implementierung eines optimalen Tracking-Systems) aufwenden zu können. Das Endziel ist die Optimierung der Gesamtleistung Ihrer Kampagnen” Jiří Mazur Senior Digital Specialist, Gamned!

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